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21. Juni 2010
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„Das Wichtigste im Alter ist: oben klar und unten dicht“

Dies ist die Lebenserfahrung einer 100-jährigen Krankenschwester. Die meisten der über 5 Millionen Harninkontinenten in Deutschland schweigen aus Scham, trauen sich nicht zum Arzt. Dieses Tabu wollen wir in der Praxisgemeinschaft Dr. Michaeln Soder/ Dr. Heike Helff brechen.

Harninkontinenz ist der medizinische Ausdruck für Blasenschwäche und bezeichnet die mangelnde Fähigkeit des Körpers, den Blaseninhalt sicher zu speichern und den Zeitpunkt der Entleerung selbst zu bestimmen. In der Folge kommt es zum unwillkürlichen Urinverlust. Das ist nicht nur sehr unangenehm, sondern immer auch ein Zeichen einer Erkrankung. Am häufigsten sind die Dranginkontinenz durch eine überaktive Blase und die Belastungsinkontinenz. Seltener sind die Überlaufinkontinenz (z. B. bei Prostatavergrößerung), die Inkontinenz bei neurogener Grunderkrankung wie Querschnittlähmung, Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, Demenz oder nach Schlaganfall. Eine Überaktivität der Blase bei der Dranginkontinenz und bei neurologischen Erkrankungen wird üblicherweise mit Medikamenten behandelt, welche die Wandspannung der Blasenmuskulatur herabsetzen und somit eine größere Blasenfüllung ohne plötzlichen Harndrang ermöglichen.

Bei mangelnder Wirksamkeit oder starken Nebenwirkungen bieten wir die Injektion des Nervengiftes Botulinumtoxin in den Blasenmuskel an. Eine einzelne Injektion kontrolliert die Inkontinenz bis zu einem Jahr. Danach kann die Behandlung wiederholt werden. Der Eingriff wird in der Regel in Lokalanästhesie vorgenommen und dauert etwa 15 Minuten.

Unser Anliegen: Sie bemerken häufigen Harndrang? Sie leiden an einer Harninkontinenz? Ihre Harnblasenfunktion ist gestört? Eine Behandlung der Beschwerden ist möglich. Reden Sie mit uns und profitieren Sie von einer umfassenden Untersuchung und einer wirksamen Therapie.

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